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Das besondere 20jährige Jubiläum

Verantwortlicher Autor: Dipl.-Ing. Wilfried Rühle Berlin, 30.10.2024, 11:06 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Wirtschaft und Finanzen +++ Bericht 3593x gelesen

Berlin [ENA] Das Forschungsinstitut Biopol e.V. feiert das 20jährige Jubiläum. Das Besondere besteht darin, dass prominente Wissenschaftler und Experten 2004 der Auffassung waren, wissenschaftliche Erkenntnisse zu nachwachsenden Rohstoffen im gemeinnützigen Wissenstransfer der Gesellschaft als Impulse für die Gesundheits- und Kreativwirtschaft - eben kostenfrei - zur Verfügung zu stellen.

Aber was heißt „Biopol“ ? Biopol ist die Abkürzung für Biopolymere. Polymer bedeutet entsprechend „aus vielen Teilen aufgebaut“, also eine chemische Verbindung, bestehend aus mehreren Struktureinheiten. Defakto heißt das, dass sich das Forschungsinstitut mit Naturbausteinen beschäftigt, sie als Wirk- oder Werkstoffe definiert, erklärt, herstellen kann, um sie für die Gesellschaft nutzbar machen zu können. Das ist das Anliegen – Natur tut gut – insbesondere dann, wenn die Naturwirkstoffe zielgerichtet einsetzt werden können. Das ist eben das Know –how, das der Gesellschaft gemeinnützig zur Verfügung gestellt wurde und wird. Spezialisiert hat sich das Forschungsinstitut auf Pilze. Speziell auf den Zunderschwamm (Fomes fomentarius).

Der Zunderschwamm - Übersicht.
Wissenschaftliche Leistungen - Beispiele.
Rasterelektronenmikroskop zur Unterstützung der Analytik
Der Zunderschwamm.
Hohlfaser, Durchmesser ca. ein Zentel des menschlichen Haares.
Hohlfaser, Rasterelektonenmikroskop
Hohlfaser ein plausibler Vergleich.
Hohlfaser 7,1µm dDurchmesser
Hohlfaserkonglomerat

Warum gerade der Zunderschwamm? Dafür gab es 2 bedeutsame Gründe. 1.Das ist das mögliche Alter des Pilzes, mehr als 30 Jahre – der Metusalem unter den Pilzen. 2.Die Verwendung seit der Steinzeit. Er ist sozusagen der Wegbegleiter der Menschheit, unmittelbar verbunden mit der Evolutionsgeschichte der Menschheit. Seit Jahrtausenden gehört der Zunderschwamm zum Menschen in seiner Evolutionsgeschichte. Als Zunder zum Feuermachen und auch für die Heilung. Es ist die einmalige Duplizität, die seit Ötzi bekannt ist und durch neuste wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert werden konnte. Der Zunderschwamm ist folglich in der Volksmedizin seit Jahrhunderten bekannt.

Zwei ganz wesentliche Zäsuren kennzeichnen die Geschichte der Anwendungen seit der Steinzeit: 1. Zäsur Im April 1827 verkauft der Apotheker John Walker erstmalig Zündhölzer und verdrängt sukzessiv den Zunderschwamm zum Feuermachen. Genau 180 Jahre später die 2. Zäsur Im April 2007 dokumentiert das Forschungsinstituts den Hauptbestandteil des Zunderschwamms als den Beta- (1,3)-(1,6)-D-Glucan-Melanin-Chitin- Naturkomplex mit der exakten Analyse als eine Hohlfaser, als einen unikalen Naturbaustein. Der innovative Wirk- und Werkstoff war geboren. Der Beginn einer innovativen Produktentwicklung aus dem nachwachsenden Rohstoff Zunderschwamm nahm seinen Verlauf.

Das Forschunginstitut spannt diesen Bogen in der Anwendung von der Steinzeit in das Heute. Das " Heute" endet im Forschungsinstitut Biopol e.V. mit seinen Grundlagen - und Anwendungsforschungen, auch im Forschungsverbund. Erforscher und Entdecker des Beta -(1,3)-(1,6)-D- Glucan-Melanin-Chitin- Naturkomplexes als eine Hohlfaser ist das Forschungsinstitut. Bedeutsam deshalb, weil eben erstmals - weltweit- 2006/2007 - der Hauptbestandteil des Zunderschwamms, der Beta-( 1,3)-(1,6)-D- Glucan-Melanin-Chitin- Naturkomplex als eine Hohlfaser identifiziert wurde mit einer ebenso eindeutigen Analyse seiner Zusammensetzung. Der unikale Naturbaustein.

Beispiel für ein Netzwerk n der Forschungskooperation
Mikronisiertes Zunderschwammteilchen für Kosmetika, Pharmazie..
Entwicklung der Antidarmkrebspille (Arbeitstitel)
Analytik m Forschungsverbund mit dem Frauenhoferinstitut für Angewandte Polymerforschung.
Zusammenarbeit mit dem Rennsteigmuseum in Neustadt
Zunderschwamm wird gekocht, um dann bearbeitet zu werden.
Der gekochte Zunderschwamm wird geklopft zur Herstellung des Zunder - wird vom Museum demonstriert.
Die Einbeziehung der Jugend zur Pflege des Naturgutes Zunderschwamm.
Das Interesse der Jugend zum Zunderschwammvolksfest ist sehr groß.

Der Hauptbestandteil in diesem Komplex ist das Betaglucan (40-46%). Dieses Betaglucan ist der stärkste Bioaktivator für das Immunsystems. Das Melanin und Chitin - beides ebenfalls gesundheitsfördernde Substanzen – bringt das Betaglucan sozusagen im Rucksack noch mit. Alle 3 Komponenten wirken synergisch, als ein Wirksamkeitspaket. Das Wichtige besteht in der technologischen Fähigkeit des Forschungsinstituts den Komplex so technologisch naturbelassen zu aktivieren, dass die Eigenschaften des Zunderschwammkomplexes zur Geltung kommen können.

Zusammengefaßt kann berechtigt gesagt werden: der Pilz revolutioniert. Es ist der innovative Werk- und Wirkstoff des 21. Jahrhunderts. Es ist deshalb kein Wunder, dass es eine Reihe von "Trittbettfahrern" gibt, die mit der Verfälschung der Analytik Verbrauchertäuschungen im großen Stil organisiert hatten und haben. Den Vogel schießt die Analytik zum Zunderschwammkomplex ab mit 70% Chitin und 20% Glucan - kompletter Unfug - sogar mit gefälschter Analytik zugelassen als Novel Food, oder auch die Analyse 1,3/1,6 Beta-D-Glucan Chitin Melanin (Chitin an 2.Stelle stehend, bedeutet einen höheren Chitingehalt als Melanin - absoluter Unfug).

Die Verantwortung des Forschungsinstitut besteht auch darin, die Verfälschungen im Wissenstransfer aufzuzeigen und auch die Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft diesbezüglich anzustreben. 20 Jahre Forschungsinstitut, sind 20 Jahre praxisorientierte Forschung, sind 20 Jahre für das Gemeinwohl. In diesem Sinne bleibt auch für die Zukunft der Slogan des Forschungsinstituts aktuell: "Wissenschaft und Politik - Hand in Hand - für den Menschen" Anfragen an forschungsinstitut-bp@web.de

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