Krankenkassenkosten explodieren neue Erkenntnisse Teil 3
Bundesweit [ENA] Ein Thema ohne Ende, ein Thema mit Sprengstoff. Schon der 3. Bericht in Sachen Beiträge und Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse und was wir uns eigentlich noch leisten können. Studien und Fachinformationen aus dem Internet geben begründeten Anlass, weitere stichhaltige Argumente aufzuzeigen.
Update 05.10.2025: Es kommt Bewegung in die Sache Lembke, Sie erinnern sich ? Es steht ja in einem meiner anderen Berichte, welche Statements Herr Lembke CEO SANA Klinikgruppe in Sachen Kosteneinsparungen getätigt hatte. Nach jetzt 3 Nachfragen wurde es der Presseabteilung wohl zu bunt. Ich bekam tatsächlich eine Rückinfo: Ich hätte mich ja schon mehrfach an die Presseabteilung gewandt, und ein Link führte mich auf ein Statement, oder man könnte auch sagen Richtigstellung oder Zurückrudern, wie das Ganze eigentlich gemeint war.
Hier ein Auszug der jetzigen Kernaussage aus dem Statement: Notwendige Behandlungen gehören selbstverständlich zur Versorgung, unabhängig vom Alter. Maßstab sei die medizinische Indikation und das Wohlergehen des Menschen, nicht das Geburtsdatum. Und weiter: Limitierte Zugänge zu medizinischen Leistungen sind nicht hinnehmbar. Dafür stehen die SANA Kliniken und dafür setzt sich CEO Lembke seit Jahren ein. Dieses Statement war ursprünglich vom 21.09.2025 und wurde am 25.09.2025 upgedatet, wahrscheinlich wegen der Aussage, die eben viel Kritik hervorrief.
Und was ist eigentlich mit der ePA, die doch theoretisch schon seit Januar 2025 getestet wurde und seit 29. April 2025 funktionieren sollte. Jetzt seit 1. Oktober 2025 soll die ja verbindlich für Praxen, Apotheken und Krankenhäuser sein. Was – Sie haben damals widersprochen ? Ja und ? Glauben Sie, damit war alles erledigt ? Wohl eher nicht, denn der hochgelobte Datenschutz von Lauterbach war von Beginn an am Bröckeln: Anonyme Daten dürfen aus den Akten zu Forschungszwecken an entsprechende Firmen übermittelt werden. Krankenhäuser und Ärzte dürfen eben trotzdem wichtige Eintragungen vornehmen, entgegen aller Infos, und ...
Ich habe damals sofort widersprochen und in diesen Tagen bei meinem Hausarzt nachgefragt: Angeblich seien Eintragungen vorhanden, an die ich nun als Patient nicht komme weil ich ja keine Zugangsdaten habe. Dieser ganzen Vorgehensweise widerspricht das Bundesministerium für Gesundheit, Bürgertelefon Herr R. vom 30.09.2025. Auch auf mehrmalige Nachfrage von mir bleibt er dabei: Wenn der ePA widersprochen wird wird auch keine angelegt. Interessant, wo mein Hausarzt die Daten eingetragen hat. Wer sich übrigens fragt, was die ePA mit Krankenkassenkosten zu tun hat: Na was glauben Sie was die jahrelangen Einrichtungen, Hard- und Software in jeder Praxis, Krankenhaus, Apotheken usw. gekostet hat und noch kostet ?
Dazu Schulungskosten für Mitarbeiter und anderes mehr. Ein Milliardenobjekt ist und war das. Der andere Punkt ist die Einführung von Cannabis, das ja nun frei verkäuflich ist bzw. viel einfacher verordnet werden kann. Was sagen die Mainstreams: Cannabis ist kein Nischenprodukt mehr - Diese Produkte werden zu den am schnellsten wachsenden Kategorien, da sie von Verbrauchern als gesündere, funktionelle und sozial verträgliche Optionen angesehen werden- und das Beste: Eine Umfrage im März 2025 zeigte, dass die Mehrheit der Befragten den bestehenden rechtlichen Rahmen beibehalten. Iss doch toll, oder. Fakt ist und bleibt, das natürlich seit der Freigabe die Kosten in der Krankenkasse weiter nach oben geschossen sind in diesem Bereich.
Und die Folgen der längeren Konsumierung sind noch gar nicht abzuschätzen. Nach Statistiken waren in Europa offiziell rund 4.3 Millionen Bürger regelmäßige Consumer von Cannabis, weiter steigend. Natürlich gibt es noch keine offiziellen Zahlen zu den Kosten, die will ja auch keiner wissen ausser so ein paar nervige Journalisten, aber es gibt das Deutsche Ärzteblatt, das schon am 6. August 2018, also weit vor der offiziellen Lauterbach – Freigabe mit dem Titel: „ Krankenkassenkosten für Medizinalcannabis explodieren „ davon berichtet, das im Juni 2017 noch 2,31 Millionen Euro Kosten entstanden sind, noch nicht einmal 1 Jahr später schon bei etwa 5,36 Millionen Euro.
Was sagte das Ministerium dazu: Zur Kostenexplosion will sich das BMG derzeit nicht äußern. Iss klar, das war damals schon so wie heute. Aber wir wollen ja nicht alles schwarzmalen und positiv in die Zukunft schauen. So könnte die Zukunft aussehen: Wie schon in China mit dem Sozialpunktesystem, führt Deutschland ein Krankenkassenpunktesystem für gesetzlich Versicherte ein, und das funktioniert so: Für jede 500 Euro, die sie erarbeiten, dem Staat einbringen, erwirtschaften, wie auch immer, bekommen sie einen Leistungspunkt. Der kann dann für Arzt- Reha- Krankenhäuser und medizinische Leistungen und Hilfsmittel verbraucht werden. Sie brauchen z.B. für einen Arztbesuch einen Punkt, Facharzt 10 Punkte, Reha 50 Punkte, Krankenhaus 100 Punkte.
Um überhaupt dafür vorgesehen zu werden. Medikamente, Hilfsmittel, Krankengymnastik kosten je nach Art 0.1 – 0.5 Punkte. Sind Sie ein Notfall, werden sie natürlich behandelt, und sammeln unter Umständen auf ihrem Konto Minuspunkte an, die sie abarbeiten müssen oder durch eine entsprechende Geldzahlung später ausgleichen müssen. Alles Blödsinn, viel Phantasie ? Ja die habe ich, aber auch die Politiker und Möchtegernexperten. Gehen Sie jetzt mal 10 Jahre zurück und vergleichen Sie, was in den letzten 10 Jahren alles möglich war was vor 10 Jahren undenkbar war, und dann stellen Sie die Frage nochmal, Stichwort Corona – Maßnahmen, um einen Punkt zu nennen. UUpps, da haben wir ja schon den ersten Punkt.




















































