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Soziale Medien-Die Sucht greift um sich

Verantwortlicher Autor: Fred Otto Solingen Deutschland, 27.10.2024, 13:24 Uhr
Kommentar: +++ Politik +++ Bericht 4652x gelesen
Teilhabe ist anders
Teilhabe ist anders  Bild: Klaus Offelder

Solingen Deutschland [ENA] Die Sucht, Soziale Medien stets zu verfolgen und zu verinnerlichen führt zu Vereinsamung. Sie verhindert ebenso ein gewisses Maß an Selbstkontrolle und auch die eigene Kreativität geht baden. Fehlende Reglementierung unterstützt die neuzeitliche "Seuche".

Spontanes, gesellschaftliches Beisammensein oder auch Zusammenkommen hat immer unseren Herdentrieb und unser Schwarmverhalten in positiver Hinsicht weiterentwickelt. Nun jedoch, führt das Zuhausebleiben vor dem Labtop oder Handy dazu, dass wir uns augenscheinlich zurück entwickeln bzw. degenerieren. Kinder können nicht mehr aus vorliegenden Einzelteilen einen Stuhl zusammenschrauben, wie aktuell berichtet wird. Die Körper(fehl)haltung führt zu neuen Krankheitssymptomen und die ehemals gesunde, kritische Haltung gegenüber Ereignissen in der Welt gipfelt in anmaßenden Hass und folgenschweren Reaktionen anderen Menschen gegenüber. Eine erschütternde Entwicklung.

Wildfremde Menschen kommen zufällig ohne Vorurteile zusammen und haben Spaß an positiven Ereignissen (siehe Foto). Diese Entwicklungsstufe sollten wir uns nicht nehmen lassen durch immer währenden, hasserfüllten und inkompetenten Shitstorm. Es ist zu leicht, Menschen fast anonym anzugreifen und birgt auch noch Suchtgefahren. Technik ist nicht Alles, mein ich. Eurer Fred Otto

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