
@Robert Habeck - Doch, wir haben ein massives Stromproblem

Jülich [ENA] Noch im letzten Jahr konnten die Grünen gar nicht laut genug verbreiten "Wir Haben kein Stromproblem"! So hallte es in den Medien auf allen Kanälen. Wie passt es aber dann dazu, dass wir in diesem gerade einmal halben Januar schon erleben, dass die Bevölkerung in Baden-Württemberg vergangen
Sonntag zum zweiten mal aufgefordert wurde, alle nicht unbedingt erforderlichen Stromverbraucher vom Netz zu trennen. Ich kann es mir hier nur durch eine vollkommen fehlgeleitete, idiologisch getriebene, statt einer auf Fakten basierten Politik erklären. Anders ist es nicht zu erklären, wenn sowohl Kohle-, als auch Atomkraftwerke vom Netz genommen werden, um sich dann nur auf das Wetter, und bei Bedarf auf Atomstrom aus Frankreich zu verlassen. Hinzu kommt, wenn die Stromgewinnung an der Nordsee zwar funktioniert, es aber noch nicht einmal genügend Leitungskapazitäten gibt, um diesen Strom dann an einen Industrie Standort wie Baden-Württemberg zu bringen? Das versteht doch jeder, der in der Schule zwei oder drei Jahre Physik
gehabt hat, und ein halbwegs gut aufgestelltes Allgemeinwissen. Gut, die Politik hat sich dann auf die Brückentechnologie der Gasverstromung verlassen, und wurde dann verlassen. Bedacht hat niemand, dass man verlassen ist, wenn man sich nur auf ein Modul verlässt. Flugzeugbauer waren immerhin so schlau, und haben alle notwendigen Instrumente doppelt eingebaut. Aber wenn man sich nur auf ein Modul, Gasversorgung; verlässt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn dieses Modul abstürzt, verlassen zu sein. Durch diese Politik laufen wir nicht nur Gefahr einer Stromunterversorgung, vielmehr sind wir im europäischen Vergleich mit der größte CO2 Verschmutzer. Und alles wegen "Atomkraft nein Danke. Danke liebe Politiker für nichts.