Mannheim öffnet seine Tore ins Reich der Urtiere

Sollte bei den diesjährigen Sommerferien das Wetter nicht so mitspielen, wie es sollte, so bleibt Erwachsenen und Minderjährigen immer noch der Weg ins Museum. Bis zur Eröffnung der großen Saurier-Ausstellung der Reiss-Engelhorn-Museen müssen sie allerdings noch bis Herbst warten. Dann wird in der großen Sonderausstellung das echte Fossil eines T-rex-Schädels aus Montana/USA ausgestellt. Dieses Raubtier ist der Star vieler abenteuerlicher Fantasy-Filme.

War der T-rex ein Aasfresser oder ein aktiver Jäger?

Der Tyrannosaurus rex lebte vor rund 70 Millionen Jahren in der Zeit der Oberkreide und hatte ein Gewicht von bis über 8 Tonnen. Mit einer Länge von sage und schreibe bis 13 Metern war er wirklich von beeindruckender Größe. „Bis heute wird diskutiert, ob der T-rex ein Aasfresser war oder ein aktiver Jäger“, teilen die Reiss-Engelhorn-Museen mit. Seine Laufgeschwindigkeit lag bei etwa 30 Stundenkilometer, was so schnell ist wie ein Kind auf einem Fahrrad. Als frühe Lurche und Reptilien, als Flug- und Meeressaurier und als Dinosaurier haben diese Urtiere viele Millionen Jahre alle Lebensbereiche der Erde besiedelt.

Die Ausstellung zeigt Funde aus aller Welt sowie faszinierende Entdeckungen aus dem Odenwald und der Pfalz. www.rem-mannheim.de