Samstag, 04.05.2024 14:51 Uhr

Stromengpässe Preisexplosionen dank Ampelregierung 21.04.

Verantwortlicher Autor: Uwe Hildebrandt Bundesweit, 21.04.2024, 15:53 Uhr
Kommentar: +++ Wirtschaft und Finanzen +++ Bericht 2546x gelesen
So soll es bald überall aussehen, zum Glück kkommt die budnesregierung nicht zuránde
So soll es bald überall aussehen, zum Glück kkommt die budnesregierung nicht zuránde  Bild: 12019 / Pixabay.de

Bundesweit [ENA] Wir wissen und spüren es jeden Tag und besonders bei der jährlichen Stromabrechnung: Nicht nur seit dem Ukrainekrieg, der gerne als Legitimation vorgeschoben wird, sondern seit der radikalen realitätsfremden Klimawandelverfolgung steigen die Strompreise ohne Ende.

CO2 arme, kostengünstige und sinnvolle Stromlieferanten wie Atomkraftwerke in Deutschland sind abgeschaltet worden, ohne Rücksicht, ob der Strom überhaupt noch für den stetig steigenden Bedarf reicht. Und wie inzwischen bekannt wurde, liegen ja noch andere Machenschaften der Bundesregierung am Argen. Schon vor der Krise wurden seltsame Strompreispraktiken gefahren: Käufe an der Strombörse wurden stets nach dem höchsten, nicht günstigstem Preis abgerechnet, zur Erklärung, die das nicht wissen: Werden zum Beispiel 50 Terrawatt Zukauf benötigt, an der Börse sind 40 Terrawatt für 10 Cent/Kwh erhältlich, die restlichen 10 Terrawatt für 15 Cent, dann wird für die GESAMTE Menge 15 Cent bezahlt.

Der nächste grünengesteuerte Bullshit ist, das wir derzeit kräftig im Ausland Strom ankaufen, weil die produzierte Menge in diesem Land längst nicht mehr ausreicht, um genug Strom für die Wirtschaft und auch E-Autos zu liefern, dazu die Ladestationen. Man muß es sich einmal vorstellen und klarmachen: Da werden zuverlässige Stromlieferanten abgeschaltet, obwohl keiner weiß woher der Strom kommen soll, da werden auf Kosten der Bürger Stromquellen aus dem Ausland benutzt, dummerweise sogar Atomstrom, den Die Grünen in Deutschland nicht mehr haben wollten. Dafür bauen andere Länder um uns herum, wie Frankreich und jetzt auch die Ukraine neue Atomkraftwerke, und der Oberknaller ist, Deutschland finanziert auch noch die AKWs in der Ukraine.

Wohl dem, der noch einen gesundem Menschenverstand hat. Unsere Regierung tut gerne immer so, also sie hätten ja die EEG Umlage abgeschafft, um den Strompreis zu drücken, und hätten ja letztes Jahr die Preiskappung bei 40 Cent gehabt, alles zum Wohle der Bürger. Alles Unsinn und dummes Gerede, Esken von der SPD redet gerne von Senkungen, das aber durch die überproportionale CO2 Bepreisung der Strom viel massiver ansteigt, das hat sie wohl vergessen. Durch die Machenschaften der Bundesregierung sind doch die Preise erst so in die Höhe gegangen, und das Versprechen von Göring Eckhardt vor 2 Jahren, durch die neue Art der Stromgewinnung Windräder und Solar werde langfristig der Strom deutlich billiger werden, alles Bürgerverarsche.

Ja, vielleicht, wenn wir dann 2040 mal alles so ausgebaut haben, wie es sein sollte. Dafür zahlen wir 26 Jahre deutlich erhöhte Preise und 2040 sind ja auch viele Bürger schon gestorben. Dazu kommt, das ja schon jetzt der Auf- und Ausbau in allen Bereichen so langsam wie nie ist, die Ziele und Planungen kann die Bundesregierung wissentlich längst in die Tonne kloppen. Stattdessen zwingen Die Grünen noch die Bürger, Gas- und Ölheizungen abzubauen und überteuerte Wärmepumpen einzubauen, die extreme Anschaffungskosten haben, von denen vielleicht kleine Teile subventioniert werden, aber auch die brauchen Strom. Fassen wir zu diesem Zeitpunkt mal zusammen:

Die Bundesregierung bringt immer neue energiefressende Maßnahmen auf den Weg, im gleichen Atemzug bauen sie die Stromerzeugung in Deutschland ab. Das heisst, ich muß etwas korrigieren; nein, sie tun auch was, das massiv Strom gespart wird: Sie richten die deutsche Wirtschaft zugrunde, und mit den Pleiten und Auswandern der Firmen wird ja massiv Strom eingespart und auch die CO2 Werte sinken. Ist doch toll. Und dann setzt sich Ricarda Lang bei Markus Lanz hin und als er ihr mal erklärt, wie unsinnig die massive Deutschlandpolitik in Sachen CO2 Einsparung im Vergleich zum Weltausstoss eigentlich ist, nämlich bei 0.2 %, also völlig unwichtig, da wackelt sie mit dem Kopf hin und her. Tja, mehr kommt da nicht.

Wahrheiten tun halt weh. Und in einer anderen Sendung, ebenfalls von Markus Lanz muß ein ECHTER Experte Kevin Kühnert erst einmal erklären, das China an einem Tag mehr CO2 Ausstoss hat als Deutschland in einem Jahr, was Kühnert mit einem zerknirschten Gesicht zu der Aussage hinreissen läßt: Dann können wir das Ganze gleich lassen. Richtig Herr Kühnert, einmal was Wahres gesagt. Hat er leider nicht weiter verfolgt.Was ist der Konsenz aus dieser künstlich eingebrockten Misere: Der Strom wird knapp, der Strom fällt hin- und wieder in einigen Städtebereichen aus, und unsere erklärten Klimaexperten aus der Politik, man könnte das zumindest annehmen, nehmen zwar zur Kenntnis, das ja der Wind nicht immer weht und die Sonne nachts nicht scheint.

Aber dafür eine Lösung anzubieten, Fehlanzeige. Nee, meinen Die Grünen, erst mal loslegen und die Stromversorgungsprobleme verursachen, dann kann ja überlegt werden, wie man denen begegnet. Wie dramatisch es werden kann, zeigt das aktuelle Beispiel in Oranienburg. Ich entnehme hier die Infos aus der Zeitung „ Junge Freiheit „ vom 19.04.2024. Dort ist die Stromverbrauchsbelastung nun an die Grenzen gestossen, das heisst in der Praxis: Neuanmeldungen werden nicht mehr angenommen, höhere Leistungen von Haushalten werden nicht genehmigt. Insbesondere betrifft das Wärmepumpenanschlüsse und Ladestationen für E-Autos. GENAU das, was Die Grünen ja in Massen haben wollen.

Auch neue Gewerbebetriebe hätten derzeit ein Problem, sie bekämen keinen Strom. Das zuständige Werk ist derzeit bemüht, den vorhandenen Strombedarf abzudecken, denn, und jetzt kommt eine interessante Aussage des Geschäftsführers der Stadtwerke, natürlich habe sich in den letzten Jahren durch Massenzuwanderung stetig der Stromverbrauch erhöht wegen der Bevölkerungszunahme. Wer so eine Aussage diskriminierend sieht, der sollte mal das Gehirn einschalten und sich fragen, wie stark der Verbrauch bei 7 Millionen Migranten natürlich verändert ist.

Dazu kann ich persönlich sagen, wenn ich Abends an der Flüchtlingsunterkunft in Göttingen vorbeifahre, da brennt immer komplett das Flurlicht bei ALLEN Wohnungen, so aus Prinzip, warum weiß keiner. Ein Beispiel von vielen. Eine Entspannung sieht der Geschäftsführer erst im Jahr 2026, wenn ein neues Umspannwerk ans Netz gehen soll. Bis dahin dürfen sich Veranstalter von Weihnachtsmärkten oder Stadtfesten einigen Veranstaltungsproblemen ausgesetzt sehen. Ich empfehle, das bei jeder Bude vom Weihnachtsmarkt ein Dynamofahrrad aufgebaut wird, wo jemand die Zeit während der Öffnung kräftig in die Pedale tritt, dann wird der Strom schon kommen. Und an wen ich da als Treter denke, kann sich jeder denken.

Im Rahmen des Ludwig – Ehrhardt – Gipfels – Tegernsee Summit vom 17. – 19. April 2024 lassen wir zum Abschluß noch ein paar Politiker und Experten zu Wort kommen. Herr Kubicki bringt es auf den Punkt. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist massiv gesunken, auf Platz 20 in der Welt, bei der Digitalisierung sind wir nicht einmal mehr unter den ersten 20 in Europa. Unser Bildungsniveau sinkt dramatisch, und wie ist die Reaktion darauf ? Anstatt sich intensiver anzustrengen wird einfach das Leistungsniveau abgesenkt. Und er macht noch eine bemerkenswert ehrliche Aussage: Er ist gegen die Subventionierung des Strompreises, beispielsweise für die Industrie.

Das würde bedeuten, man würde durch staatliche Maßnahmen den Strompreis drücken, denn man zuvor mit staatlichen Maßnahmen in die Höhe getrieben hat. Ebenfalls bezweifelt er die Sinnhaftigkeit von Deutschland, das Thema Kernenergie auszusparen und abzuhaken, während es in Deutschland und in der Welt immer mehr an Bedeutung zunimmt, heisst es werden überall Kraftwerke gebaut, selbst Ursula v.d.Leyen redet inzwischen offen davon, Kernenergie müsse mehr ausgebaut werden. Ricarda Lang redet lieber von ihrer Phantasie - Wirtschaftswende in diesem Jahr, der Moderator verweist auf klare Aussagen der Industrie, die Energie sei in Deutschland zu teuer, also investiere man hier nicht mehr oder wandere ab.

Herr Merz redet von einer künstlichen Preiserhöhung durch Stromverknappung, nicht nur durch die Abschaltung aller 6 AKW´s, sondern vor wenigen Wochen dann trotz des deutlichen Mehrbedarfs an Strom 3 größe Blöcke zur Stromerzeugung aus der Steinkohle abgeschaltet worden, weitere Stilllegungen sind angekündigt. Er redet von extremen Strombedarf z. B. von Rechenzentren, die alleine eine 2-stellige Zahl an Gaskraftwerken benötige, die es schlichtweg nicht gibt, auch in Brüssel nicht genehmigt sind. Eben hatte Ricarda Land noch von Wirtschaftswunder geredet, jetzt erklärt sie ihr persönliches Wunder. Also stromintensive Branchen, auch die brauche man in Deutschland, und man müsse es quasi trotzdem hinbekommen, das Klimaziel zu erreichen.

Komisch, das hatte Frau Baerbock aber zu Beginn des Ukrainekrieges ganz anders gesagt, und zwar im Bezug auf die gesamte deutsche Wirtschaft. Ja, das könnte die deutsche Wirtschaft hart treffen, aber das nehme sie in Kauf. Und Herr Kubicki legt noch einen nach: Er hält viele Projekte der Bundesregierung für unrealistisch. Er glaubt klar nicht an 80 % Energie aus regenerierbaren Quellen bis 2030, gerade auch im Bezug auf Dunkelflauten und Netzstabilität. Schon wegen der 1.3 Millionen Ladestationen für E-Autos gibt es ein Problem, die 50 erforderlichen Gaskraftwerke sind schon planerisch, vom Material, von den Kräften her gar nicht installierbar. Zurück zu Esken.

Die hatte ja behauptet, wie toll sich die Bundesregierung verhalten habe, mit welchen Maßnahmen doch die Strompreise gedrückt und stabilisiert worden seien. Einen Punkt, den sie nicht erwähnt hatte, war die von den Grünen eingeforderte überproportionale CO2 Bepreisung. Aber es gibt noch einen Punkt, den Esken nicht auf dem Schirm hat – warum wundert mich das nicht ? Denn für die Energiewende müssen natürlich auch die Stromnetze ausgebaut werden, und natürlich werden bei Planung immer die Kosten niedrig angesetzt, damit die Bürger alles mitmachen und abnicken und kein zu großer Widerstand entsteht.

Hinterher dann werden die Kosten generell deutlich höher, alles ist dann aber schon geplant und abgesegnet. In Sachen Stromnetze hatte die Bundenetzagentur bis 2037 insgesamt Kosten von 251.3 Milliarden Euro kalkuliert. Und plötzlich, so über Nacht, wurden die Zahlen mal eben nach oben korrigiert: Plötzlich soll das Ganze satte 450 !!! Milliarden Euro kosten, kalkuliert bis 2045. Das zum Thema Bildung in Deutschland, was ja Herr Kubicki angesprochen hatte. Und wer das bezahlt, ist natürlich klar:

Die Bürger über die Netzentgelte, die erst zum Jahresbeginn erst von 3.12 Cent auf 6.43 Cent/Kwh gestiegen sind und jetzt natürlich einer neuen Steigerung entgegensehen. Aber der Bürger wird´s schon zahlen. Ich könnte kotzen. Phantasiegebilde, die Bundesregierung könnte zumindest Teile der Kosten über Steuermittel finanzieren, hatte ja Lindner eine Absage erteilt. Armes Deutschland.

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