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Prädiabetesbehandlung könnte Diabetes verhindern

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien, 03.03.2020, 18:08 Uhr
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Wien [ENA] Diabetes ist ein großes Problem in der medizinischen Versorgung. Die Zahlen der Neuerkrankungen sind alamierend. Was also tun? Gute Ratschläge gibt es viele, medizinische Hilfestellungen natürlich auch. Aber wir werden nicht umhinkommen, viel mehr in der Vorsorge zu tun. Zu diesem Thema haben die Österreichische Ärztekammer und die Gesellschaft für Arbeitsmedizin eine Pressekonferenz in Wien abgehalten.

Wichtig zu wissen ist, dass dem Ausbruch des Diabetes Typ II immer das längere oder kürzere Intervall des Prädiabetes vorausgeht. Meistens leiden die Menschen bereits an einer Stoffwechselstörung, wo Zucker nicht mehr richtig verarbeitet werden kann. Wird die Zuckerstoffwechselstörung im Prädiabetesstadium entdeckt, ist es möglich, die Uhr wieder zurückzudrehen. Prädiabetes ist größtenteils reversibel, wenn nur rasch und effektiv gehandelt wird. Dazu dient der Glukosetoleranz-Test, der Diabetes mellitus II oder Prädiabetes diagnostizieren kann. Natürlich gibt es in der Ernährung auch wirksame Gegenmittel.Wer also einen "sweet tooth" hat, Süßes liebt, sollte unbedingt als Ausgleich Bitterstoffe zu sich nehmen. Wo finden die sich aber?

Natürlich in ungesüßten Tees, Kaffee, aber auch in Gewürzen, Kräutern und vielen anderen Nahrungsmitteln. Die Kunst besteht sicherlich darin, sie effektiv anzuwenden Gewürze wie Zimt oder Curry, diese wunderbare Mischung aus wichtigen Gewürzzutaten, sollten regelmäßig am Speiseplan stehen. Das scheint alles nicht viel in Anbetracht der Enormität der Fehlernährung mit ihren fatalen Folgen, aber immerhin ein Anfang. Das Problem ist, dass der "gesunde und kraftstrotzende" Mensch gerne seine Vitalität herausfordert und testet, was er ihr noch alles zumuten kann. Dazu gehört das Übertreiben. Dafür bieten sich gefährliche Stoffe an wie Alkohol oder Nikotin, aber auch das Süße, das uns die Süße des Lebens vorspiegelt.

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