Freitag, 29.03.2024 07:38 Uhr

Mehr Rechte für Sinti und Roma in diesen Zeiten 29.01.23

Verantwortlicher Autor: Uwe Hildebrandt Berlin, 06.02.2023, 11:26 Uhr
Kommentar: +++ Special interest +++ Bericht 8153x gelesen
Eine Strassenszene, die wir im Sommer nur allzugut kennen
Eine Strassenszene, die wir im Sommer nur allzugut kennen  Bild: Michael Gaida / Pixabay.de

Berlin [ENA] Haben Sie schon einmal etwas von Antiziganismus gehört ? Also ehrlicherweise, ich noch nicht. Aber in diesen Tagen. Als ich die Pressemitteilung vom BKA vom 25. Januar diesen Jahres in den Händen hielt. Und ich konnte es kaum glauben. Nach der Teilnehmerliste dann schon.

Für alle die genauso schlau sind wie ich, hier erst einmal die Erklärung des Begriffs. Die sogenannte Allianz gegen Antiziganismus erklärt das bei Wikipedia.org so (Zitat): Antiziganismus ist ein historisch hergestellter stabiler Komplex eines gesellschaftlich etablierten Rassismus gegenüber sozialen Gruppen, die mit dem Stigma ‚Zigeuner‘ oder anderen verwandten Bezeichnungen identifiziert werden. (Zitatende). Dabei muß und will ich ergänzen, das natürlich der Begriff Rassismus und Diskriminierung seit 2015 besonders in Deutschland künstlich hochstilisierte Begriffe geworden sind, insbesondere durch die Personen, die hier nach Deutschland eingereist sind.

Begriffe wie Zigeunerschnitzel oder Zigeunersoße sind Bezeichnungen, die Jahrzehnte benutzt worden sind, und plötzlich sollen die rassistisch oder diskriminierend sein ? Warum dann eigentlich keine Wiener Würstchen – mit welchen Recht darf ein Wiener Bürger als Würstchen bezeichnet werden, warum sind die Berliner Bürger eigentlich eine zuckerüberzogene Teigware ? In der Fernsehserie „ Ein Herz und eine Seele „ hat " Ekel Alfred " die Italiener oft als „ Spagettis „ bezeichnet, heute wäre das ein Grund ihn zu verklagen.

Kommen wir zurück zum Anti… Das BKA hat eingeladen. Nach Berlin. Zu einer Feierstunde und Ausstellung. Neben diversen Medienvertretern Frau Faeser, unsere Kontrollverlustinnenministerin, Dr. Daimagüler, Beauftragter der Bundesregierung für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland, im übrigen ein im März 2022 neu geschaffener Posten der Bundesregierung, auf dessen Webseite es heisst (Zitatauszug): Der Rechtsanwalt Dr. Mehmet Daimagüler wird der erste Beauftragte der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Sintizze sowie Roma und Romanja in Deutschland (Zitatende). Sintizze und Romanja, iss klar.

Dazu Dr. Klinke, Sonderbeauftragter im Auswärtigen Amt für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen, Antisemitismusfragen, Holocaust-Erinnerung und Internationale Angelegenheiten der Sinti und Roma, Herr Ziercke, ehemaliger BKA Präsident, Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und Herr Münch, derzeitiger Präsident des Bundeskriminalamtes. Anläßlich des Internationalen Tag des Gedenkens der Opfer des Holocaust und des 78. Jahrestages Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau wurde am 27.1.2023 von Rose und Münch eine gemeinsame Vereinbarung über die zukünftige Zusammenarbeit gegen Antiziganismus unterzeichnet.

Grundlage der Vereinbarung ist die Arbeit der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), die ab diesem Termin vom BKA anerkannt wird. Es soll der angebliche Rassismus gegen Sinti und Roma identifiziert werden und entschieden dagegen vorgegangen werden. Danach wird eine Ausstellung des Bildungsforums gegen Antiziganismus im BKA eröffnet. Diese befasst sich mit Fragen, wer diese Gruppen eigentlich sind und was Minderheiten heute bedeuten. Weitere Themen sind Verfolgung und Völkermord in der NS Zeit und der Anerkennung nach Kriegsende.

Für mich erst einmal verständlich, wenn ich sehe, das Frau Faeser mit dabei ist. Als bekennende Migranten- und Flüchtlingsfreundin hat sie sicherlich mitgewirkt, das es zu dieser Vereinbarung gekommen ist. Vielleicht sollte aber sie und auch andere sich mal mit den Problemen in diesem Land befassen, die rein gar nichts mit Rassismus oder Diskriminierung zu tun haben, sondern mit Tatsachenschilderung, die vielen ganz einfach nicht passt. Das seit dem Ukrainekrieg Tausende Sinti und Roma nach Deutschland gekommen sind, ist die eine Sache. Das einige von denen sich in den Flüchtlingsunterkünften ausfallend benehmen, eine andere. Wie titelte die Abendzeitung in Kooperation mit Focus Online am 7. April 2022:

Viele Roma unter Münchner Ukraine – Geflüchteten – Sie will kaum jemand aufnehmen. Ja, mal nachdenken, warum das so ist. Und jeder, der ehrlich zu sich selber ist, und das kann eben nicht jeder, insbesondere die nicht, die selber zu betroffenen Gruppen gehören, werden sicher die richtigen Antworten auf Fragen wie Betteleien in den Städten, Diebstähle auf z. B. Bahnhöfen oder das Hausen in Wohnen oder unübliche Unratbeseitigung finden.

Eines ist mir in den letzten Jahren immer mehr aufgefallen. Da müssen plötzlich Juden staatlich vor angeblich rechten Einzeltätern geschützt werden, da müssen Muslime zur besseren Ausübung ihrer Religion staatlich besser geschützt und gefördert werden mit Imamen in Deutschland, mehr Moscheen und neuerdings Gebetsrufen öffentlich, da müssen Migranten und Flüchtlinge ganz allgemein schneller integriert, bessere Willkommenskultur gelebt und mehr Angebote gemacht werden, da müssen Sinti und Roma staatlich besser geschützt werden. Ukrainische Flüchtlinge haben plötzlich mehr Rechte, bekommen mehr Unterstützung als Deutsche Hartz IV Empfänger. Die Kehrseite:

Thema Politischer Islam ? Wann werden eigentlich die deutschen Bürger per Vereinbarung besser vor davor geschützt ? Wann werden eigentlich unsere jahrelang erworbenen Rechte mal festgeschrieben und verteidigt vom Staat, anstatt diese immer mehr aufzulösen ? Wer hat denn den Expertenkreis gegen den politischen Islam und die Gefahren erst 2022 aufgelöst ? Das war unsere Kontrollverlustinnenministerin Faeser. Deutsche Rechte, Schutzmechanismen für Deutsche werden zurückgefahren und aufgelöst, Rechte für Migranten, Flüchtlinge und andere ausländische Gruppen hochgefahren. Wer jetzt noch nicht merkt, wo die Reise hingeht, kann leider nicht mehr geholfen werden.

Eine passende Pressemitteilung zu diesem Thema gab es am 26.1.2023 von der Frankfurter Rundschau. Überschrift: Herkunft macht keine Täter. Ich spare mir den Rest. Die Überschrift sagt alles, worum es in der Pressemitteilung ging. Ich habe daraufhin dem Chefredakteur und Ressortchef eine Email geschickt, wo ich das Thema mal auseinandergenommen habe. Und ich nehme es vorweg: Bisher habe ich keine Antwort erhalten, und das ist typisch so. Wenn ich eine Person aufgrund ihrer Ausführungen anschreibe und auf den Pott setze, dann kommt keine Rückmeldung. Wobei es do die beste Gelegenheit wäre, einen womöglich verwirrten Schreiber wie mich von der Richtigkeit derer Darstellungen zu überzeugen.

Muß aber in Wahrheit wohl eher andersherum sein. Und gegen Wahrheiten kann man so schwer anschreiben. Hier also zum Abschluß des Berichtes meine Email an die beiden Herren, aus datenrechtlichen Gründen wurde ein namentliches Beispiel und das Ende wegen persönlichem Einlass entfernt: Guten Tag Herr Kaspar und Herr Benninghof, die Pressemitteilung dürfte Ihnen ja bekannt sein als Chef des Ressorts Politik bzw. Chefredaktion der Frankfurter Rundschau. Ich muß zu Beginn eine Frage loswerden: Wird die Frankfurter Rundschau aus Regierungskreisen finanziert ? Hat Frau Faeser Sie als Medium für ihre migrantenfreundliche Propaganda auserkoren oder welchen Hintergrund hat diese total einseitige UNSERIÖSE Berichterstattung ?

NATÜRLICH hat die Herkunft von Migranten und Flüchtlingen auch mit neuzeitlichen Morden und Angriffen hier in Deutschland zu tun, oder haben Sie vor 2015 schon einmal gehört, das Menschen mit Macheten und Messern, dazu fast jede Woche eine Person, ermordet oder schwer verletzt worden sind ? Und der letzte Täter im RegioZug, was war denn mit dem ? Schon das 6. Mal straffällig, zuletzt hochgradig, und immer noch in Deutschland ? Woher kommen denn die ganzen Drogen die hier verkauft werden, woher kommen denn die ganzen illegalen Waffen die hier unter der Hand verschoben werden ? Und wenn ein Herkunftsland bei einer Abschiebung sagt, nein, den nehmen wir nicht zurück, der ist schon hier auffällig geworden, denn wollen wir nicht zurück.

Das spricht ja wohl Bände. Sie als Zeitung, die sich zumindest seriös darstellen will, müßten doch die veröffentlichten Zahlen der Straftäter kennen, die im Vergleich zum Anteil an der Bevölkerung drastisch überrepräsentiert sind. Silvester läßt grüßen, da waren ihre Migrantenfreunde die Haupttäter. So dumm kann man doch gar nicht sein, das nicht zu merken. Es gibt nur 2 Gründe, warum sie das wie die Bundesregierung verschweigen und dazu noch verkehrte Welt spielen: Boshaft falsche Berichterstattung oder chronische Unwissenheit. Und zum Thema rechts: Da werden zur Festnahme von 50 Reichsopas 3000 Polizeibeamte geschickt, um die Vorkommnisse davor zu verschleiern.

Bei der Razzia bei den Clans werden zur Durchsuchung bei 3000 Clan Mitgliedern 50 Polizisten geschickt. DAS sind Wahrheiten, keine Fake News wie Ihre Pressemitteilung. Propaganda hat in deutschen Medien nix zu suchen. Zum Schluß das übliche für unsere kritischen und hineininterpretierenden Leser. In diesem Bericht geht es NICHT um die Stigmatisierung von Minderheitengruppen, sondern Aufzeigen von Problemen und Tatsachen. Und jeder weiß, das das nicht alle aus den genannten Gruppen betrifft, sondern nur einen gewissen Teil. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich im Internet informieren.

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von European-News-Agency können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.
Zurück zur Übersicht
Photos und Events Photos und Events Photos und Events
Info.