Donnerstag, 28.03.2024 16:22 Uhr

Die FMH liegt fetischistischen Spassmasken zu Füssen

Verantwortlicher Autor: Ronaldo Goldberger Romanshorn TG, 10.07.2022, 11:16 Uhr
Kommentar: +++ Politik +++ Bericht 8308x gelesen

Romanshorn TG [ENA] Wenn ein kleines Netzwerk von Schweizer Ärzten und Berufsleuten aus dem Gesundheitswesen, vereint bei Aletheia, den mächtigsten Berufsverband der Schweizer Ärzte, die FMH mit über 42’000 Mitgliedern nämlich, wegen vorgeschlagener Tragepflicht von Mund- und Nasenschutz in Praxen unter Wahrung der Etikette attackiert, ist es, als ob eine Fliege sich aufs Ohr eines Elefanten setzte.

Die Foederatio Medicorum Helveticorum (FMH) nimmt mit einem stoischen Verwedeln möglicherweise zur Kenntnis, dass nicht restlos sämtliche Mitglieder des medizinischen Berufsstandes auf Regierungslinie sind. Doch bei den öffentlichen Medien herrscht Schweigen im Walde, kein Sukkurs somit für einen anständigen Aufstand mit der höflichen Bitte um Beachtung. 15 Seiten - siehe: https://aletheia-scimed.ch/Medienmitteilung-Offener-Brief-von-ALETHEIA-an-den-Berufsverband-FMH - mit wissenschaftlichen Belegen, die als Antithese durch Aletheia akribisch ermittelt wurden, nehmen sich aus wie ein laues Lüftchen im schwülen Klima der Verneinung all dessen, was nunmehr über Jahre hinweg zusammengetragen wurde.

Massgeblich fürs Beibringen von Beweismitteln waren etliche gute Geister, Einzelpersonen und Interessengruppen aus der Mitte der zivilen Gesellschaft. Ihr Parforceritt wendete sich gegen die staatliche "Gesundheits"-Ordnung. Zum x-ten Mal, wie ein Mantra, werden unterschlagene Offensichtlichkeiten ans Licht gezerrt, so die Mythen von der asymptomatischen Virenübertragung, von der Wirksamkeit der Masken sowie vom Gütesiegel der PCR-Tests. Sogar das Schweizer Bundesgericht in einem Entscheid vom November 2021 wurde bemüht: „Indessen ist es gar nicht umstritten und übrigens allgemeinnotorisch, dass ein positiver PCR-Test keine Krankheitsdiagnose [ermöglicht] und für sich allein wenig aussagekräftig ist […].“

Angesichts der Widersprüchlichkeiten zwischen Sein und Schein fragt sich der betrübte Beobachter, ob durch die wohlfeile, bedachtsame und auf unaufgeregte Verständigung abzielende Übung Aletheias irgend jemand bei der FMH aus der Deckung hervorkröche. Es hat sich drum leider in den vergangenen zweieinhalb Jahren nicht schlüssig beweisen lassen, dass die sich dem hippokratischen Eid verpflichtet habenden Schweizer Ärzte den Berufsethos mindestens so ernst nähmen wie ihre Angst vor ziemlich brutal anmutenden staatlichen Vergeltungsmassnahmen, wenn jemand nicht spurt.

So manche Ärzte, die aus der Reihe der mehrheitsfähigen Unwidersprochenheit tanzten, erhielten polizeilichen Besuch zum massiven Nachteil ihres Renommees, bis hin zu gerichtlichen Verurteilungen und Entzug der Approbation. Die früher offenere wissenschaftliche Debatte ist graustem Duckmäusertum gewichen, zum Nachteil schutzbedürftiger Patienten, die im Stiche gelassen werden durch eine obrigkeitshörige, dogmatisch scheinende Standesorganisation, die das Ideelle des ärztlichen Berufs hintanstellt, um an seiner Stelle medizinisch teilweise unausgegorenen Phantomen zu huldigen.

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von European-News-Agency können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.
Zurück zur Übersicht
Photos und Events Photos und Events Photos und Events
Info.