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Die „ Letzte Generation „ ist das Letzte 19.11.2022

Verantwortlicher Autor: Uwe Hildebrandt Berlin, 19.11.2022, 19:37 Uhr
Kommentar: +++ Politik +++ Bericht 6538x gelesen
Da sind unsere Klimafreunde, demonstrieren tun sie gerne, selber mithelfen Fehlanzeige
Da sind unsere Klimafreunde, demonstrieren tun sie gerne, selber mithelfen Fehlanzeige  Bild: cubicroot / Pixabay.de

Berlin [ENA] Wer hat nicht schon von den so liebevoll genannten Klimaaktivisten gehört, gesehen und gelesen, die zu Beginn ihrer Aktionen nur sehr wenig auf Straßen aufgetaucht sind und diese mit einer Sitzblockade und Bannern gesperrt haben, um angeblich auf dringende Klimaprobleme aufmerksam zu machen.

Die jetzt dringend angegangen werden müßten. Ihre Glaubensrichtung oder auch Ideologie ist die, das durch solche meist strafrechtlich relevanten Aktionen die Regierung gezwungen werden könnte, entsprechend zu handeln. Abgesehen davon, daß sich NIE durch Erpressung irgendetwas durchsetzen läßt, ist diese Gruppe eine solche Minderheit gemessen an der Bevölkerung, das es mich schon wundert, das sich der Bundeskanzler nicht wieder zu dem Satz hinreißen läßt: Wir lassen uns von einer Minderheit nicht sagen, wie wir zu leben haben. Bei Corona war dieser Satz ja ganz leicht gesagt, auch von anderen Politikern. Aber warum macht er das nicht ?

Weil die Regierung das unterstützt. Glauben Sie nicht ? Aber ja. Selbst eine Ministerin, über die ich schon berichtet habe, sagte öffentlich im Bundestag: Ja, die Art und Weise ist zwar nicht korrekt, aber es wäre immer noch besser überhaupt was zu tun als gar nicht. Und natürlich unterstützen die Grünen diese Aktionen in vollem Maße, das Thema Strafrelevanz bleibt da einfach mal aussen vor. Das ist eben grüne Politik, jeder kann tun und lassen was er will. Und kleine Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten die darf jeder begehen ohne Konsequenzen. Das ist gelogen ? Ist es nicht, denn zum Beispiel wollen die Grünen in Berlin in Zukunft das Schwarzfahren straffrei machen.

Bedeutet: Eigentlich braucht sich dann keiner mehr eine Fahrkarte kaufen, man braucht auch keine Kontrolleure mehr, weil es ist eh egal, ob man eine Fahrkarte hat oder nicht. Aber zurück zu den Klimachaoten. Interessant in Sachen Straßenblockade möchte ich noch sagen, in anderen Ländern wie z. B. Frankreich gehen die Polizisten korrekt rabiat mit den Klimachaoten um, da werden die schonmal von der Straße gerissen ohne Rücksicht auf Verluste oder ihnen „ Spray „ ins Gesicht gesprüht damit sie freiwillig die Straße verlassen. Aber wenig funktioniert, da finde ich es gut, das auch Bürger mal Hand anlegen, natürlich alles im Rahmen der Gesetze.

Denn die müssen sich daran halten, denn sonst werden die von der Polizei eher verhaftet als die Klimachaoten, die mit Samthandschuhen und einer Art von Zärtlichkeit mit Lösungsmittel streichelnd zart von der Straße abgelöst werden, da kann man sich nur an den Kopf fassen. Aber es gibt auch Situationen, da steht die Polizei hilflos daneben, die haben gar kein Lösungsmittel dabei und beschimpfen lieber die Bürger und fordern die zur Untätigkeit auf, als sich mit den Klimachaoten zu befassen. Da macht es richtig Freude, wenn sich ein Reporter zur Unterhaltung der Klimachaoten sich neben sie setzt und ein wenig Flötenmusik erschallen läßt oder auch mal eine sprechende Spielfigur über die Straße laufen läßt.

Denn die Klimachaoten sind in der Regel wenig redselig und wenig redeselig, das bringt natürlich zu Recht manche Autofahrer auf die Palme, die die Klimachaoten wüst beschimpfen und auch schon mal Hand anlegen. Inzwischen gibt es anwaltliche Stellungnahmen dazu, was ein Autofahrer, der einen dringenden Termin hat und durch diese Sperre aufgehalten wird, was eine Nötigung darstellt, machen darf, ohne straffällig zu werden. Ich will das hier nicht aufführen dann gibt es wieder Diskussionen ob und warum und so weiter, zu finden im Internet. Aber eine Idee finde ich dann doch supergut, natürlich keine Idee von einem Anwalt, sondern einem Bürger.

Man kaufe sich ein paar Stinkbomben und lasse diese in geringem Abstand zu einem Klimachaot zerplatzen. Er schreibt dazu, man könne gar nicht so schnell gucken, wie die den Platz räumen. Ob das die richtige Idee ist, soll jeder selbst entscheiden. Während diese Typen also angeblich für Klimaschutz stehen, scheint der Umweltschutz nicht das Thema zu sein, denn die Einwegflaschen des Klebers werden da schon mal schnell in einen Gullideckel geschmissen. Jawoll.

Nachdem also nun monatelang Straßen blockiert worden sind und sich inzwischen das Ganze, und sie werden gleich merken warum, in ganz Europa ausgeweitet hat, geraten inzwischen Museen, Ausstellungen, Parteizentralgebäude, Unternehmen, einfach alle so, die irgendwie verdächtig sind, das Klima negativ zu beeinflussen oder zumindest nicht positiv, ins Fadenkreuz der Klimachaoten. Klimachaoten, das ist das Wort, das diese Personen besser beschreibt. Quasi jeden Tag sehen wir wie nicht nur Straßen zu Lasten von Arbeitnehmern, Notfallpatienten, Reisenden und anderen, die wichtige Termine haben, gesperrt werden ohne Rücksicht auf Verluste, sondern eben auch inzwischen die Verunstaltung von Gemälden, Gebäuden, Wege u.a.

Und da tritt teilweise ein hoher Schaden auf. Und einige fragen sich, wer trägt das eigentlich ? Klar, das Museum ist versichert, aber irgendwo bleiben ja immer Kosten hängen. Und die Klimachaoten sehen nicht danach aus, das sie besonders reich sind oder besonders arbeitsfreundlich, sonst könnten sie ja nicht auf der Straße rumsitzen. Also werden die eine große Schadensersatzforderung in Euro wohl kaum begleichen können, und jahrelang einsperren darf man die auch nicht, obwohl ich in Bayern den Vorstoss, einige Klimachaoten für 30 Tage in Verwahrung genommen zu haben, schonmal den richtigen Ansatz finde.

Abgesehen davon das die 30 Tage lang dem Staat auf der Tasche liegen und durchgefüttert werden. Apropo Durchfütterung: Da sollen sich doch einige Klimachaoten bei einem Unternehmen an Masten angekettet haben und als der Eigentümer das ignoriert habe sollen die sich darüber beschwert haben, sie hätten nix zu essen bekommen und auf Toilette konnten sie auch nicht. Ich lach mich weg: Wie naiv sind die eigentlich ? Zu glauben, dafür das sie so einen Scheiss machen füttert das betroffene Unternehmen aus Dank noch die Klimachaoten durch und besorgt einen Schlüssel für den Toilettenraum ?

Okay, wer sich bei der grünen Parteizentrale ankettet, bekommt wahrscheinlich Essen + Trinken für 3 Tage gratis, einen Internetzugang für das Handy damit die Aktion auch permanent bei Twitter und Co. gepostet werden kann und Begrüßungsgeld, weil man ja überhaupt an der Aktion teilgenommen hat. Aber zurück zur Finanzierung. Wie schon gesagt, ein normaler Arbeitnehmer hat nicht diese Zeit und ein Arbeitgeber wird sich auch überlegen, ob ein solcher Mitarbeiter tragbar ist, der an solchen Aktionen teilnimmt, ausser man ist Mitarbeiter bei den Grünen. Aber eines finden die Grünen auch nicht ok, das muß ich einfach mal sagen, ich will ja auch nicht immer auf den Grünen rumhacken:

Die Farbe. Gerne würden die nämlich grüne Aktionsfarbe statt der orangen Farbe sehen. Sponsorengespräche stehen im Raum, Ergebnisse sind noch nicht da. Habe ich jedenfalls von einer unseriösen Quelle gehört. Unbestätigt. Kann also auch ein Fake sein. Oder Satire. Aber die Finanzierung steht. Satt und solide. Deshalb können sich die selbsternannten Mitglieder auch alles leisten, weil die Vollkasko sozusagen gleich dabei ist. Die trägt nicht nur Kosten von Schäden, Strafen und Aufwand, nein, eine Bezahlung, das einem Gehalt gleicht, bekommen die Klimachaoten gleich mit. Von einer Organisation, hinter dessem Titel erst einmal Seriosität zu vermuten ist. Der sogenannte Climate Emergency Fund. Da diese viele nicht kennen, ein paar Infos darüber:

Gleich auf der Startseite der Hinweis (Zitat): Wir unterstützen die mutigen Aktivisten, die die Öffentlichkeit auf den Klimanotstand aufmerksam machen. (Zitatende). Gemeint sind natürlich die Klimachaoten, Aktivisten klingt halt freundlicher. Und als Aufklärung für Spender, die hier natürlich gesucht und gebraucht werden, werden diese gleich mal über die angebliche Sinnhaftigkeit und Honorabilität der Aktionen unterrichtet. Es wird erklärt, das Spender legal und sicher für störende und druckmachende Proteste spenden können, das die Aktivisten alle streng durchleuchtet werden, um sicherzustellen, daß die Aktionen auch besonders wirkungsvoll sind.

Der dritte Hinweis ist besonders wichtig: Ein Rechtsteam stelle sicher, das die bezahlten Aktionen dem US Artikel 501c(3) entsprechen. Dieser wiederum besagt lt. Wikipedia (Zitat): 501(c)(3) Steuerbefreiungen gelten für Körperschaften, die ausschließlich zu religiösen , wohltätigen , wissenschaftlichen , literarischen oder erzieherischen Zwecken, zur Erprobung der öffentlichen Sicherheit , zur Förderung des nationalen oder internationalen Amateursportwettbewerbs oder zur Prävention organisiert und betrieben werden der Grausamkeit gegenüber Kindern oder Tieren. (Zitatende). Na da wissen wir ja Bescheid. Die angezeigten Spendensummen von Privatpersonen liegen dann schon bei Beträgen zwischen 10 – 800 Dollar, die ich sehen konnte.

Und dieser Fund hat weitreichende Arme zu anderen Organisationen und Stiftungen in der Welt, so daß eine gesicherte Finanzierung gewährleistet ist. Klar ist aber auch, das eine Organisation, die solche Aktionen finanziert, in Deutschland nicht als gemeinnützig ihr Dasein hätte, das gibt es auch nur in den USA. Aber ich weiß, warum die Organisation ein robustes Rechtsteam hat, wie sie selber behauptet, das hat wahrscheinlich am meisten Mitarbeiter und Arbeit.

Fazit: Mit guten Worten und Appellen werden sich diese Aktionen nicht beseitigt werden. Aber das will die Politik augenscheinlich ja auch gar nicht. Es müssen also Gesetze her, die eine Art dieser Proteste,, eher eine Ausübung von Straftaten, stärker bestraft werden, und ein Vollzug dieser Strafen muß her – und zwar schnell.

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