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Das Corona-Protest-Camp im Wiener Stadtpark

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien, 25.11.2021, 10:10 Uhr
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Wien [ENA] Es würde um unsere sogenannte Demokratie schlecht bestellt sein, wenn es nicht auch Proteste gegen die ungeheuren Impf-und Lockdown Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Österreich geben würde. Trotz des 4. Lockdowns mit enormen finanziellen und kulturellen Einbußen, herrschen über die Sinnhaftigkeit des ganzen Aufwands geteilte Meinungen. Die meisten sind geimpft und im Großen und Ganzen dankbar dafür.

Aber es gibt durchaus auch eine erhebliche Anzahl von Impfskeptiker*innen die gute Argumente und berechtigte Sorgen haben. Sie sind ausserdem durchaus keine unbedeutenden kleine Gruppe, sondern, wie die Demonstration am 20.November 2021 durch die Wiener Innenstadt gezeigt hat, eine beachtliche Menge von Hunderttausenden. Hauptsächlich geht es darum, dass sie die Corona-Maßnahmen als völlig übertrieben ansehen, die der Gesundheitsgefährdung durch eine grippeähnliche Erkrankung nicht entsprechen, die nur in den seltensten Fällen tödlich verläuft. Deshalb wird Corona auch als Vorwand für etwas ganz anderes gesehen. Viele vermuten, dass den großen Akteuren der Weltwirtschaft die Corona Krise wie gerufen kommt.

Angeblich streben sie eine Neuordnung der Weltwirtschaft entsprechend den eigenen Interessen an. Dieser Neustart der Globalisierung wird von vielen kompetenten Kritikern als hochriskant eingeschätzt, da eine Verdrängung des Mittelstands und die wirtschaftliche Aushebelung der Nationalstaaten damit geplant ist. Trotzdem gibt es Hoffnungsschimmer. Dazu gehört auch das Protest-Camp mit Zelten, heißen Getränken, Spendenaufrufen und interessanten Informationsmaterial, dass im Wiener Stadtpark als ordnungsgemäß polizeilich gemeldete politische Versammlung solange campieren möchte, bis der vorgesehene Impfzwang und das "Corona-Herrschafts-Regime beendet wird, bevor dieses noch zu einer Diktatur ausartet.

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