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art KARLSRUHE 2022 als Sommeredition

Verantwortlicher Autor: Karl J. Pfaff Karlsruhe, 29.05.2022, 22:02 Uhr
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Karlsruhe [ENA] Ein sommerliches Kunsterlebnis verspricht die diesjährige art KARLSRUHE – Klassische Moderne und Gegenwartskunst. Vom 7. bis 10. Juli 2022. Insgesamt werden 215 renommierte Galerien aus zwölf Ländern in den vier hohen, lichtdurchfluteten Hallen erwartet, die dank ihrer zahlreichen One-Artist-Shows und der traditionsreichen Skulpturenplätze viele Anregungen für den Kunstkauf geben.

Nun können sich die Besucherinnen und Besucher zur hellen und warmen Jahreszeit über das gesamte Spektrum der Kunst aus 120 Jahren freuen, flankiert von Werken frisch aus den Ateliers. Bei sommerlichem Flair verspricht die art KARLSRUHE bewährte Formate in wortwörtlich neuem Licht. Besondere Aufmerksamkeit wird der Skulpturengarten – gesponsert von der Vollack Gruppe – im Atrium auf sich ziehen. Auf der rund 6.800 Quadratmeter großen Grünfläche zwischen den vier Messehallen wird unter freiem Himmel ein gastronomisches Angebot entstehen, welches in Einklang mit den dreidimensionalen Kunstwerken ein sommerliches Ambiente kreiert.

Auch die Öffnungszeiten wurden an den neuen Termin der Kunstmesse angepasst. Kunstinteressierte haben nun bis in die hellen Abendstunden die Möglichkeit, der art KARLSRUHE einen Besuch abzustatten. Diese öffnet ihre Tore nun von Freitag (08. Juli) bis Sonntag (10. Juli) jeweils von 11:00 bis 20:00 Uhr. Auch die Vernissage am Donnerstag, den 7. Juli 2022, kann bei Kauf eines entsprechenden Tickets bis 20 Uhr besucht werden.

War die art KARLSRUHE 2020 die letzte Kunstmesse, die noch ohne Einschränkungen stattfinden konnte, erhofft man sich durch die Neuterminierung einen entspannteren Kunstgenuss. Besonders der persönliche Austausch sei laut Kurator Ewald Karl Schrade in der Pandemie zu kurz gekommen. Das ist auch die Meinung der ausstellenden Galerien, die laut Schrade gemeinsam mit dem Messeteam darauf hinarbeiten, dass der Kunstsommer in Karlsruhe ein voller Erfolg wird.

Die Ausstellerliste vereint erneut Galerien aller Sparten – von der Klassischen Moderne bis zur jüngsten Gegenwartskunst. Renommierte Größen wie Ludorff (Düsseldorf), Friese (Berlin), Maulberger (München), Osper (Köln), Rotermund (Hamburg), Schwarzer (Düsseldorf) oder van der Koelen (Mainz) sind darunter. Auch international ist die diesjährige art KARLSRUHE gut aufgestellt, beispielsweise mit Cortina (Barcelona), Gilden’s Art (London) oder Gimpel & Müller (Paris). Anna Laudel (Istanbul) und Morone (Mailand) zählen genauso zum Portfolio wie Prinz (Madrid) oder Várfok (Budapest). Die teilnehmenden Galerien wurden gemeinsam mit Kurator Ewald Karl Schrade und Geschäftsführerin Britta Wirtz, von einem 7-köpfigen Beirat juriert. sie

Neben den Schwerpunkthallen Klassische Moderne, Kunst nach 1945, Druckgrafik und Contemporary finden die Besuchenden nun eine eigene Halle für die Themen Sonderausstellungen, Museumspräsentationen und Talks inkl. einem großzügigen Restaurantbereich. Die große Sonderschau der art KARLSRUHE zeigt dieses Jahr die Sammlung Klöcker, die stringent dem Thema Frauendarstellungen gewidmet ist. Seit Ende der achtziger Jahre sammeln Maria Lucia und Ingo Klöcker ausschließlich Bilder und Skulpturen, die Frauendarstellungen der Nachkriegszeit und der Gegenwart zeigen. Das Weibliche in der Kunst zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Kollektion, ob von Künstlerinnen oder Künstlern gemalt oder geformt.

Neben der Sonderschau finden sich weitere Höhepunkte im Programm der art KARLSRUHE. Mit dem zweitägigen ARTIMA art Meeting (7. und 8. Juli; 14:00 Uhr) bietet die art KARLSRUHE ein offen zugängliches Symposium. In der vom Verlag Lindinger + Schmid konzipierten Veranstaltungsreihe werden insgesamt sechs Referentinnen und Referenten auftreten, welche sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Kunstbetrieb mit, gegen und nach Corona“ befassen werden. Auch Preisverleihungen sind Teil der art KARLSRUHE. Weitere Informationen erhalten Sie online unter: art-karlsruhe.de sowie auf unseren Social-Media-Kanälen facebook.com/artkarlsruhe und instagram.com/art_karlsruhe

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